Mittwoch, 31. Juli 2013

Parmesan - Shortbread

Starten wir die Rezeptreihe zum Italienischen Dinner Teil 1 doch einfach mal mit diesen unglaublich leckeren Parmesan-Keksen. Die sind sowas von einfach, schnell gemacht und noch schneller weggefuttert. Fragt mal meine Kollegin J ^^

Zutaten für 35-40 Stück:
150g Mehl
90g Parmesan
100g Butter
1 Eigelb
1/4 TL Meersalz

Alles miteinander verkneten.
Zwei Rollen formen, in Frischhaltefolie wickeln und 2h (oder über Nacht) kühlstellen.
Ofen auf 180°C vorheizen.
Rollen in 0,5cm breite Scheiben schneiden und auf einem Backblech verteilen.
12-15min backen bis sie ganz leicht anbräuneln.
Lauwarm oder kalt genießen.



dicke Rollen frisch aus dem Kühlschrank


*knusperknusper*

Dienstag, 30. Juli 2013

Italienisches Dinner - erster Akt

Nachdem das letzte Themen - Dinner ja schon ein Weilchen her war, wollte ich mich mal wieder an einem versuchen. Diesmal sollte es, passend zum Wetter, italienisch werden. Aber da die italienisch Küche so unglaublich viel zu bieten hat, fiel es mir wahnsinnig schwer mich zu entscheiden. Und 10 verschiedene Sachen, waren doch etwas zuviel für einen Abend und für nur 3 Personen.

Also habe ich es aufgeteilt :) Die ersten Köstlichkeiten gab es unter der Woche für zwei japanische Freundinnen und die zweite Hälfte habe ich am Sonntag für meine Familie gekocht.


Teil eins:
Parmesan-Shortbread
Salat mit Kräuterdressing
Geröstetes Ofengemüse
Spaghetti mit Champignons und Zitrone
Rindfleisch Pizzaiola
gefüllte Champignons
Nachtisch: Bananen-Schoko-Eis

Montag, 29. Juli 2013

Schoko - Karamell Minimuffins und Schoko Mini-Gugl

Beim Durchsehen meiner Fotos bin ich noch über diese kleinen, süßen, leckeren Winzlinge gestolpert. Die habe ich schon im April gemacht und irgendwie immer übersehen, wenn ich gebloggt habe. Dabei sind sie doch so lecker!!! Und klein :)

Die (echt, wirklich!) weltbesten Schokomuffins habe ich hier gefunden: Klick! Dort findet ihr auch das Originalrezept. Ich habe mal wieder ein bisschen dran rumpfuschen müssen ^^


Zutaten für 24 Minimuffins und ein paar Minigugl:
125g weiche Butter
3 EL Joghurt
150g Mehl
1,5-2 TL Backpulver
2 Eier
100g Zucker
25g Zartbitterschokolade, geschmolzen
3 EL Kakao
2 EL weiße Schokoraspeln
12 Weichkaramellen, halbiert

Ofen auf 175°C vorheizen.
Butter, Zucker, Joghurt, Eier, und geschmolzene Schokolade verrühren.
In einer anderen Schüssel Mehl und Backpulver mischen und unter die Buttermischung rühren.
Schokoraspeln unterheben.
Mini-Muffinförmchen zur Hälfte füllen und eine halbe Weichkaramelle hineinlegen. Mit einem Klecks Teig abdecken.
Miniguglförmchen zu 2/3 füllen.
12-15min backen.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.

 

Der Teig war schon sooooo lecker *nasch*


Die Weichkaramellen blieben allerdings nicht oben ^^
 

frisch aus dem Ofen
der Teig ist so locker-fluffig, dass mir einige Gugl zerfallen sind



Mit leckerem Karamellkern :) 

Sonntag, 28. Juli 2013

Jumbles - Walnuss-Kokos-Cookies

Der heimliche Star in der Plätzchendose waren diese unscheinbaren Walnus-Kokos-Kekse. Fluffig, weich, süß und unheimlich lecker! Die muss ich ganz ganz ganz unbedingt nochmal backen!!!

Gefunden habe ich das Rezept in dem Buch: Old-fashioned Bakind Book

Zutaten für etwa 60 Stück:
115g weiche Butter
85g Zucker (Original: 110g)
85g brauner Zucker (Original: 110g)
1 Ei
1 TL Vanille-Extrakt
190g Mehl
1/4 TL Natron
1/4 TL Salz
90g Kokosraspeln
60g gehackte Walnüsse
100g Creme Frâiche

Ofen auf 170°C vorheizen.
Butter mit beiden Zuckersorten fluffig aufschlagen.
Ei und Vanilleextrakt unterrühren.
Creme Frâiche unterrühren.
Mehl mit Salz und Natron mischen und unter die Buttermischung rühren.
Kokos und Walnüsse unterheben.
Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein Backblech setzen. Genug Abstand lassen, sie zerfließen etwas.
10-12min backen.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Eigentlich soll auf die Kekse noch ein Guss aus Butter, Puderzucker, Milch und Vanilleextrakt. Aber da wir der Meinung waren, dass sich die Kekse ohne Guss besser nach Japan transportieren lassen, haben wir ihn weggelassen. Gute Wahl, wie sich später herausstellte, denn die Kekse sind pur supermegahyperlecker :D



Vor dem Backen


Nach dem Backen
 
--> unununbedingt nachmachen!!!

Samstag, 27. Juli 2013

Lemon Meltaways

Völlig vergessen in meiner Auflistung habe ich die wundervollen Lemon Meltaways!!! Und sie haben ihren Namen zu Recht, sie zergehen auf der Zunge!!! Für mich hätte noch ein biiiiisschen mehr Zitrone drin sein können, aber mehr hat meine arme einzelne Zitrone nicht hergegeben. Beim nächsten Mal les ich das Rezept bevor ich einkaufen gehe ^^
 
 
Zutaten für etwa 60 Stück:
175g weiche Butter
175g Zucker (Original: 220g)
1-1,5 Zitronen (Saft und abgeriebene Schale)
1 EL Vanille Extrakt
250g Mehl
2 EL Stärke
1/4 TL Salz
 
Butter mit Zucker fluffig aufschlagen.
Zitronenschalenabrieb, Saft und Vanilleextrakt unterrühren.
In einer anderen Schüssel Stärke, Mehl und Salz verrühren.
Mehlmischung in Buttermischung rühren (aber nur kurz).
Teig halbieren oder vierteln und zu Rollen formen.
In Frischhaltefolie mindestens 1h im Kühschrank lassen. Besser über Nacht.
Ofen auf 170°C vorheizen.
Von den Rollen etwa 0,5cm dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen.
12-15min backen (nicht bräunen).
Auf einem Gitter auskühlen lassen.
Mit Puderzucker dick bestäuben.
 
 

 
 
Buttermischung vor dem Verrühren


Vor dem Kühlen


Nach dem Kühlen und vor dem Backen ^^


Frisch aus dem Ofen


Fertig
Ich hatte leider nur 1 Zitrone und denke, dass sie mit 1.5 Zitronen noch besser schmecken. Aber auch so sind sie super und ganz easy gemacht :)

Mittwoch, 24. Juli 2013

Erdnuss-Butter Cookies

Zu den Dark Choco Cranberry Cookies (DCCC) gab es noch Erdnussbutter-Cookies. Klar völlig kalorienfrei und so... versteht sich ja von selbst ^^

Das Rezept stammt ebenfalls aus meinem Cookies - Buch von Martha Stewart.

Zutaten für 60 Cookies:
200g Erdnussbutter
2 EL Erdnüsse, gehackt
100g Butter, weich
1 Ei
150g brauner Zucker (im Original 220g)
225g Mehl
1 TL Backpulver

Oven auf 170°C vorheizen.
Butter mit Zucker aufschlagen.
Erdnussbutter unterrühren.
Ei unterrühren.
Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren.
Erdnüsse unterheben.
Mit zwei Teelöffeln Häufchen auf ein Backblech setzen.
Wasserglas in Mehl stippen und dass damit die Häufchen etwas platt drücken.
15min backen.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.




M hatte so einen Spaß am Plattdrücken, dass ich ihr das gerne überlassen habe ^^


Zerfallen im Mund
Kalorienbomben... aber leckere ^^

Dienstag, 23. Juli 2013

Dark Chocolate Cranberry Cookies

Ist denn schon wieder Weihnachten???? Nein natürlich nicht, auch wenn ich es mir bei den momentanen Temperaturen sehr wünschen würde. Ich bin einfach nur für den Sommer gemacht und warte sehnsüchtig darauf, dass es endlich wieder erträglicher wird.

Aaaber man kann auch ohne Weihnachten wunderbar Plätzchen backen :) Eigentlich wollte ich mit den Lemon Meltaways anfangen, aber die Bilder wollen noch bearbeitet werden.
Wie es dazu kam, dass ich mich bei 27°C in die Küche stellte und anfing Plätzchen zu backen? Meine Freundin M wollte zu ihrer Familie nach Japan fliegen und da ihre Mama von den Weihnachtsplätzchen letztes Jahr schon so begeistert war hat sie sich neue Plätzchen von der Kukki no hito (Keks-Person) gewünscht.
Klar alles kein Problem, es gibt schließlich genug unweihnachtliche Plätzchen-Rezepte und viele davon stehen auf meiner Nachbackliste :)

Da wir aber "nur" einen Nachmittag Zeit hatten, gab es nur 3 Sorten:
Dark Chocolate Cranberry Cookies (die im Original Sauerkirschen enthalten)
Peanutbutter Cookies
Jumbles

Fangen wir heute mit den Dark Choco cookies an. Das Rezept stammt aus dem Cookies - Buch von Martha Stewart.

Zutaten für etwa 100 Stück (je nachdem wie groß man die Häufchen macht):
260g Mehl
150g Kakao
2 TL Natron
1/4 TL Salz
250g Butter, weich
160g Zucker (im Original 300g, aber das war mir eindeutig zuviel)
150g brauner Zucker
2 Eier
1/4 TL Vanille-Extrakt
150g Zartbitter Schokolade (ich hatte nur 100g da und habe 50g Vollmilch untergemischt)
125g Cranberries, getrocknet (oder wie im Original Sauerkirschen)

Ofen auf 170°C vorheizen.
Schokolade hacken.
In einer Schüssel Mehl, Backpulver, Salz und Kakao mischen.
In einer anderen Schüssel Butter und beide Zuckersorten fluffig aufschlagen.
Nach und nach die Eier und das Vanille-Extrakt unterrühren.
Mehrmischung kurz unterrühren.
Schokolade und Cranberries unterheben.
Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen aufs Backblech setzen.
15min backen.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.



M war begeistert wieviel Schokolade man in einen Keksteig bekommt :)


Von M liebevoll gesetze Teig-Häufchen


Jummy!!!
Extrem-Schokoladig, knusprig und lecker.

Montag, 22. Juli 2013

Dinner for two: Gestrudeltes Erdbeer - Mascarpone Eis/Parfait an Aprikosen - Karamell Spiegel

Soooo und hier nun der lecker-schmelzige Nachtisch unseres Dinners :) Da man ja nach so einem Essen meist recht voll ist, wollte ich nichts mächtiges zum Dessert machen und habe mich für das gestrudelte Erdbeer-Mascarpone-Eis (eher Parfait) von lecker.de entschieden.
Zu der Zeit als ich das Eis gemacht habe, hatte ich ja noch keine Eismaschine. Deshalb ist es halt eher Parfait geworden, da ich mich ans Rezept gehalten und nur einmal umgerührt hatte. Lecker wars trotzdem ^^


Zutaten für 4-5 Portionen:
250g Erdbeeren
25g + 1 EL Puderzucker
1 EL Zitronensaft
1 TL Abrieb der Zitronenschale (optional)
125g Mascarpone
100g Sahne

Erdbeeren, 25g Puderzucker, Zitronensaft und Zitronenschalenabrieb pürieren.
2-3 EL davon zur Seite stellen.
Mascarpone mit 1 EL Puderzucker verquirlen, Erdbeerpüree unterrühren.
Sahne steif schlagen und unterrühren.
Eismasse in Form füllen.
Nach ca 45min im Tiefkühler dürchrühren und das übrige Püree durchstrudeln.
Über Nacht gefrieren lassen.
20-30min vor dem Servieren aus dem Tiefkühler nehmen und antauen lassen.

Für den Aprikosen-Karamell Spiegel habe ich einfach 6 Aprikosen püriert und mit Karamellsirup vermischt. Um Karamell selbst herzustellen fehlte mir leider die Zeit ^^


Erdbeeren


Bisschen Abrieb einer Zitronenschale


fertiges Erdbeerpüree


Eismasse noch ohne Strudel


Eismasse mit Strudel


Aprikosen


So lecker!!! Eher ein Parfait, aber das ändert nichts am Geschmack.
Wird auf jeden Fall nochmal gemacht!!!
Beim nächsten Mal mache ich es in der Eismaschine und strudele das Erdbeerpüree erst unter, bevor ich es erneut in den Gefrierschrank stelle :)

Sonntag, 21. Juli 2013

Dinner for two: Rinderfilet mit grünem Spargel in Parmesan-Sauce

Zu der überbackenen Aubergine gab es noch grünen Spargel in Parmesansauce mit Rindfleisch. Hach ich vermisse jetzt schon wieder die Spargelsaison.

Rezept habe ich hier gefunden: Klick!
Ursprünglich ist es wohl von Tim Mälzer.

Zutaten für 2 Personen:
250g Rinderfilet (ich hatte Minutensteaks)
1 Knoblauchzehe
250g grüner Spargel
1 EL Öl
75g Rinderbrühe
50g frisch geriebener Parmesan

Fleisch kurz scharf anbraten.
Dann in alufolie gewickelt bei 120°C 5min im Ofen durchziehen lassen.
Knoblauch fein Würfeln oder in feine Scheiben schneiden und anbraten.
Spargel in 5cm große Stücke schneiden und mit anbraten.
Mit Brühe aufgießen und 3-5min köcheln lassen.
Pfanne vom Herd nehmen und Parmesan unterrühren (evtl Fleischsaft aus der Alufolie zugeben).
Nicht nochmal aufkochen, sonst gerinnt die Sauce.
Zusammen mit dem Fleisch anrichten.


Spargel in Brühe


Spargel nebst Sauce


Hier erneut das Gruppenbild :)

Samstag, 20. Juli 2013

Dinner for two: Gefüllte Aubergine mit Quinoa, Ziegenkäse und Honignüssen überbacken

Heute gibt es mal wieder ein Rezept, welches ich schon vor einiger Zeit gemacht habe. Ich hatte euch ja erzählt, dass ich bei P in der Schweiz war und er die Woche zuvor bei mir zum Essen eingeladen war. Zum Glück hatte er vorher schon gesagt, dass er alles isst, außer Rosenkohl und so hatte ich freie Hand bei der Auswahl des Essens :)

Entschieden habe ich mich für:
Gefüllte Aubergine mit Quinoa, Honignüssen und Ziegenkäse überbacken
Rinderfilet mit grünem Spargel in Parmesansauce
Salat mit Erdbeeren und Dattel-Feigenessig
Gestrudeltes Erdbeer-Mascarpone Parfait

Das Rezept für die Auberginen habe ich auf feines-gemüse gefunden und es bestimmt schon vor einem Jahr oder so auf meine Nachmachliste geschrieben. Und nun hatte ich endlich die Gelegenheit es auszuprobieren und muss sagen... ich war begeistert!!!!


Zutaten für 2 Portionen:
1 große Aubergine
1 EL Olivenöl
125g Quinoa (wobei 100g wohl gereicht hätten)
75g Ziegenfrischkäse
30 g gemischte, ungesalzene Nüsse (ich hatte Cashewkerne, Mandeln, Haselnüsse und Walnüsse)
1 TL Honig
Ein bisschen frische Petersilie

Ofen auf 200°C vorheizen.
Aubergine waschen, halbieren, mit der Schnittfläche nach unten in eine geölte Form legen und die Schale mehrmals einstechen.
Ca 30min backen bis sie weich ist.
Quinoa waschen und mit der 2,5 fachen Menge Wasser aufkochen.
20min kochen lassen und dann vom Herd nehmen.
10min quellen lassen.
Nüsse hacken und in einer Pfanne ohne Fett vorsichtig anrösten. Nicht zu lange, sonst werden sie bitter.
Mit Ziegenfrischkäse und Honig mischen.
Mit einem Löffel das weiche Fleisch aus der Aubergine kratzen, dabei einen halben cm Rand lassen.
Auberginenfleisch kleinschneiden und mit Quinoa und gehackter Petersilie mischen.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Quinoamischung nun wieder in die Aubergine füllen.
Nusskäsemischung drübergeben.
5-10min im Ofen überbacken.




Aubergine, halbiert und mit Salz bestreut


geröstete, gehackte Nüsse


Auberginen frisch aus dem Ofen


Quinoa mit Auberginenstücken gemischt


Aubergine mit Quinoa und der Käsemischung vor dem Überbacken


Hier schon das Gruppenbild mit Spargel ^^
Es war eine Riesenportion und ich war nach der Hälfte kugelrund gefuttert. Beim nächsten Mal gibts ne kleinere Aubergine und nur 2/3 vom Quinoa :)

Freitag, 19. Juli 2013

Walnuss - Kirscheis mit Leinöl

Von Vanilleeis mit Olivenöl hatte ich schon gehört und dass es auch mit Leinöl schmeckt, habe ich nun herausgefunden :) Nur noch ein paar gehackte Walnüsse und vorgefrorene Kirschstücke hinzugefügt und fertig war das fruchtig-süße Eisvergnügen :)

Zutaten für etwa 450mL Eis:
200mL Sahne, kühlschrankkalt oder kälter
200mL Milch, kühlschrankkalt oder kälter
2 frische Eier aus dem Kühlschrank
2 EL Zucker
3 EL Leinöl
Mark einer Vanilleschote
3 EL gehackte Walnüsse
2 handvoll Kirschen, entsteint und geviertel/geachtelt, 45min vorgefroren

Sahne, Milch, Eier, Zucker, Leinöl und Vanilleschote mixen.
In der Eismaschine 20min rühren.
Walnüsse und Kirschstücke zugeben.
Nochmal 5min rühren lassen.
Dann am besten nochmal mindestens 1h ins Gefrierfach stellen, da zumindest meine Eismaschine von Tchibo kein festes Eis schafft.


Leinöl
Ich bin echt fasziniert von der Farbe des Öls
 


 Mit dieser Konsistenz kommt das Eis aus der Maschine. Nach 1-2h im Gefrierfach ist es schön fest und lässt sich gut portinonieren.
Aber ich habe noch einen Nachteil der Tchibo-Eismaschine festgestellt. Da sie unten diese Softeis-Öffnung hat (die ja irgendwie nicht wirklich funktioniert), sammelt sich dort alles was schwerer als die Sahne-Mischung ist, solange diese noch flüssig ist. Also hat sich 3/4 meiner Vanille dort gesammelt und nicht im Eis verblieben. Schade drum. Ich habs auch erst gesehen, als ich warmes Wasser hab durchlaufen lassen und sich in meiner Schale darunter dann Vanille-Wasser gesammelt hat *schnüff* Die gute Vanille. 

Aber das Eis war trotzdem superlecker und wird bestimmt nochmal gemacht, allerdings werde ich dann die Vanille auch erst nach 20min zugeben, wenn das Eis schon angefroren ist, damit sie nicht wieder in diesem Loch verschwindet.

Walnuss - Hüttenkäse - Aufstrich mit Leinöl

Auf der Suche nach Rezepten mit Leinöl bin ich über dieses einfache Rezept für Walnuss - Hüttenkäse - Auftrich gestolpert.
Ich hab dann noch dies und das hinzugefügt und dann die ganze Schale leergefuttert, weils so lecker war!!! Das mach ich auf jeden Fall nochmal!!!!!!!


Zutaten für 1-2 Scheiben Brot:
120g Hüttenkäse
1/2 handvoll Walnüss, gehackt
1 TL Leinöl
Blätter von einem Zweig Thymian
Prise frisch gemahlener Pfeffer

In einer Schale alles miteinander verrühren und auf dem Lieblingsbrot genießen.


Leinöl


leuchtend gelbe Farbe


Mjammjammjam

Donnerstag, 18. Juli 2013

MeineÖle.de: Leinöl - Eine Blogkooperation

Vor einigen Wochen bekam ich eine nette Email von meineöle.de mit der Frage, ob ich nicht eins ihrer Öle testen wollte.  Erst war ich noch etwas skeptisch... hm... einfach so Öl testen???
Nachdem ich mir dann aber den onlineshop angesehen hatte, war ich überzeugt und habe das Angebot dankend angenommen.

Zwei junge Ölliebhaber, die Wert legen auf Bio-Qualität, Sortenreinheit, Verzicht auf Zusatzstoffe usw. bieten hochwertige Öle an, die in keinem Haushalt fehlen sollten. Klar hat jeder von uns Öl zu Hause, aber ich muss zugeben, dass ich nur ganz wenige gute Öle besitze.

So durfte ich mir nun also aus 5 Sorten (Raps, Sonnenblume, Sesam, Olive und Lein) ein Öl aussuchen. Da ich die ersten vier schon kannte, habe ich mich für das Leinöl von Meineöle entschieden und mich dann auf die Suche nach Rezeptideen gemacht.
Leinöl mit Quark und Pellkartoffeln kennt man ja, aber was kann man noch mit dem kaltgepressten Öl, welches reich an Omega-3-Fettsäuren ist, noch so anstellen?
Ich habe es über Salat gegeben, einen Walnuss-Aufstrich damit hergestellt und Walnuss-Kisch-Eis damit gemacht. Leinöl ist ein sehr mildes Öl, welches im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb eines Monats verbraucht werden sollte.

Da mir das Leinöl schon so gut geschmeckt hat, liebäugel ich nun mit dem Olivenöl ^^


250mL Leinöl


 Walnuss-Kirsch-Eis
(leider mal wieder in der Eismaschine nicht richtig fest geworden.

Brot mit Walnuss-Hüttenkäse-Aufstrich


Und dazu gabs einen hübschen Abendhimmel :)


Danke nochmal an meineöle.de für die Kostprobe.

Und für alle, die sich auch für hochwertige Öle interessieren gibt es hier einen 15% Gutschein: MEINEÖLE13

Mittwoch, 17. Juli 2013

Nudelauflauf mit Mangold und original Appenzeller

Nachdem ich P mit Bilder von Essen in den letzten Wochen den Mund wässrig gemacht hatte, hatte er mich gebeten für ihn zu kochen. Klar kein Problem, mach ich doch gerne :)
Eine Woche bevor ich zu ihm in die Schweiz fuhr, besuchte er mich und es gab überbackene Aubergine, das letzte Mal Spargel in diesem Jahr und Eis... aber dazu später mehr :D Erstmal möchte ich euch, passend zu den Urlaubsfotos von gestern, den Auflauf zeigen, den wir in seiner Küche zubereitet haben :)

Da es draußen ganz und gar nicht sommerlich war und wir bei dem usseligen Wetter etwas krätiges brauchten, haben wir uns für Auflauf entschieden. Nachdem ich dann ein paar Rezepte durchstöbert hatte, habe ich mich für eine Freestyle-Version entschieden.
Und während ich die Einkaufsliste schrieb, ließ ein leises Stimmchen verlauten, dass ich doch bitte auch eine Auflaufform mit auf die Liste setze, er habe gar keine :D
Beim Einkaufen musste ich dann mal wieder mit Erschrecken feststellen, dass die Schweiz wirklich ein teures Land ist! Ok die Menschen verdienen auch mehr, aber für mich mit meinem Deutschen Gehalt waren das echt heftige Preise!

Zutaten für 4-6 Portionen:
300g Hackfleisch
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
1-2 Zweige Rosmarin, fein gehackt
Salz, Pfeffer, Muskat
300g Bandnudeln
300g Mangold (den gab es noch massenweise dort, das hat mich wirklich überrascht)
6-8 Kirschtomaten
4 Eier
150mL Sahne
200mL Milch
150g Appenzeller, gerieben
80g Emmentaler, gerien

Ofen auf 180°C vorheizen.
Hackfleisch mit Zwiebeln und Rosmarin anbraten.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Nudeln nur etwa 6min kochen.
Tomaten vierteln.
Sahne, Milch und Eier verquirlen.
Appenzeller unterrühren.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Mangold waschen und Blätter dritteln.
Hackfleisch, Mangold, Tomaten und Nudeln in einer Auflaufform schichten und mit der Sahnesauce übergießen.
20min backen. (wobei wir eher gedämpft haben, da P so einen Hightechofen besitzt, der auch dämpfen kann)
Emmentaler drüber streuen.
25-30min backen.




Hackfleisch fast fertig gebraten


Vor dem Backen


Ebenfalls vor dem Backen


Frisch aus dem Ofen


Wenn man kräftigen Käse mag, ist dieser Auflauf perfekt. Ansonsten kann man ja auch milden Käse verwenden ^^
Wir haben uns auf jedenfall nudelrund gefuttert :)
 

Dienstag, 16. Juli 2013

Schweiz 27.6. - 30.6.2013

Jaaaa ich war schon wieder unterwegs... kaum habe ich die Japanfotos verbloggt, folgt der nächste Reisebericht. Aber keine Sorge, es warten auch noch gut 10 Rezepte darauf verbloggt zu werden und die folgen in den nächsten Tagen :) Mein Blog mutiert also nicht plötzlich zum Reiseblog ^^

Nachdem ich ja von den Japanflügen ziemlich fertig war (dank Flugangst, Turbulenzen, Schlafmangel, Kreislaufproblemen...), hatte ich mir eigentlich geschworen so schnell nicht mehr in ein Flugzeug zu steigen. Dieser Vorsatz hat genau 2 Monate gehalten und dann saß ich auch schon wieder im Flieger.

Dieses Mal ging es in die Schweiz zu einem Freund, den ich schon seit der Ausbildung kenne. Er lebt schon vier Jahre dort und hat sich als prima Reiseführer erwiesen, obwohl das Wetter die Hälfte der Zeit echt gegen uns war.

Da mein Bruder auch einen guten Freund in der Schweiz hat, flogen wir gemeinsam am Donnerstag hin, verbrachten einen lustigen Abend zusammen, kochten lecker (Danke nochmal an R, es hat super Spaß gemacht mit dir zu kochen - leider habe ich vergessen Fotos vom Essen zu machen) und P und ich fuhren spät abends dann weiter in einen kleinen Ort in der Nähe von St. Gallen.

Von dort aus fuhren wir in den kommenden Tagen nach St. Gallen, ins Appenzell, zum Säntis, nach Rapperswil, Stein am Rhein, Diessenhofen und zum Rheinfall von Schaffhausen.
Viel zu schnell waren die 3,5 Tage vorbei und ich saß schon wieder im Flieger.
Es war vielleicht das erste Mal, dass ich in der Schweiz war, aber ganz sicher nicht das letzte Mal :)


Kathedrale in St. Gallen
Im Vordergrund wurde das Bühnenbild für eine Oper aufgebaut.
Wir waren auch in der Stiftsbibliothek. Die war wirklich beeindruckend, leider dufte man dort keine Fotos machen.
Aber hier findet ihr Fotos zum anschauen und staunen: Klick!


Kathedrale von innen


schmale Gasse in der Stadt


Mittagspäuschen in der Stadt Appenzell
Kakao zum selbstanrühren


Ein Postkarten-Motiv, oder???
Nachdem ich eifrig beschnüffelt und angeschnaubt wurde, stellte sich die hübsche Kuh in Pose und wartete darauf, dass ich endlich auf den Auslöser drückte :)
Im Hintergrund seht ihr den Säntis, allerdings konnte man den Gipfel dank tiefhängender Wolken schon nicht mehr sehen.


Die Seilbahn hoch auf den Säntis, aber wie man sieht, sieht man weiter links oben dann nichts mehr.
Es hat den ganzen Tag geregnet, die Wolken hingen so tief... also Aussicht ist irgendwie anders.


Rapperswil (Burg)
Ein hübsches Örtchen, das bei Sonnenschein bestimmt noch viel schöner gewesen wäre.


Erstaunlich viele Rehe liefen uns immer mal wieder über den Weg


Käse-Fondue im Fondue Beizli in St. Gallen


Stein am Rhein (Burg)


Stein am Rhein


Stein am Rhein


Unglaublich aber wahr... das ist der Rhein.
Je näher man an seine Quelle kommt, desto türkiser ist sein Wasser. Und bei uns kommt er dann bräunlich an... schade.


Ein Kloster auf einer kleinen Insel, in der Nähe von Stein am Rhein


Aussicht auf den Rhein


Alte Zollbrücke in Diessenhofen.
Auf der anderen Seite ist schon Deutschland.


Aussicht von der Zollbrücke auf Diessenhofen.


oberer Teil des Rheinfalls von Schaffhausen
stellt euch ein Wahnsinns Gerausche und Gegurgel des Wassers vor

Hier ein Panorama-Bild vom Rheinfall.
Zur Vergrößerung bitte draufklicken.


Meine Mitbringsel:
 Ein gutes Kilo Schokolade


 leeeeeckerer Schweizer Käse


 Hier das "Schweizer Abendbrot" mit Y, die total begeistert war von dem Käse und dem Brot :)
Im Hintergrund selbstgemachtes Schmalz von R.
Mitte: Bündnerfleisch und Salami