Dienstag, 30. Oktober 2012

Saatenbrot - Backmischung von Rossmann

Eigentlich bin ich ja kein Freund von Fertigmischungen, auch beim Brotbacken nicht. Aber diese Bio-Mischung von Rossmann, die dazu noch reduziert war, wollte ich dann doch mal testen.
Wir hatten Besuch übers Wochenende und ich dachte es wäre nett frisch gebackenes Brot am Sonntag Morgen auf dem Tisch zu haben und mit dieser Backmischung versprach das Ganze auch ganz einfach zu werden.
Nur ein Tütchen Trockenhefe und 275mL lauwarmes Wasser unterkneten und 3x gehen lassen... allerdings hakte es an letzterem: Der Teig wollte einfach nicht vernünftig aufgehen. Ich weiß nun nicht, ob es an der Trockenhefe, der Mischung, der Temperatur, oder nur einfach an mir gelegen hat.

Nachdem ich den Teig überreden konnte über nacht wenigstens ein bisschen zu gehen, habe ich ihn, wie vorgeschrieben, mit etwas Wasser bestrichen und mit einem Schälchen Wasser in den Ofen gelegt und 1h bei 220°C gebacken. Wobei ich die Temperatur nach 40min auf 175°C verringert habe.

Was soll ich sagen?! Geschmeckt hats, allerdings war es sehr dicht/fest (wie erwartet nach dem nicht-gehen) und die Kruste war so hart, dass man sich fast die Zähne dran ausgebissen hat. Auch hier weiß ich leider, mangels Backerfahrung, nicht warum... lieber kein Wasser auf den Teig? Kürzer backen als angegeben? Wäre sie beissbarer gewesen, wenn der Teig mehr aufgegangen wäre? Fragen über Fragen *seufz*

Zum Wochenende backe ich wieder Brot, diesmal aber ohne Mischung. Drückt mir die Daumen, dass das besser klappt ^^



Hier seht ihr das Brot frisch aus dem Ofen


Und hier ist die Backmischung

Montag, 29. Oktober 2012

Seelachs in Senf - Estragon - Sauce

Heute gibt es mal wieder ein ganz schnelles Essen, das superlecker und dazu noch Bento-tauglich war ^^ Gefunden habe ich es in einem meiner zahlreichen Kochbücher.
Apropos Kochbücher... interessiert es jemanden was ich so für Kochbücher besitze und wie die so sind??? Dann würde ich da von Zeit zu Zeit vielleicht mal was zu erzählen!

Aber erstmal zum Rezept:
Zutaten für 3 Personen:
3 Seelachsfilets
Salz und Pfeffer
2 EL Olivenöl
60mL trockenen Weißwein oder Hühnerbrühe (ich habe Gemüsebrühe genommen)
120mL Sahne
2 EL Dijon-Senf
1 TL getrockeneten Estragon (oder 1 EL frischen Estragon, gehackt)

Fisch mit Salz und Pfeffer würzen und anbraten.
Beiseite legen.
Weißwein oder Brühe in die noch heiße Pfanne geben und einköcheln lassen.
Rest unterrühren und 2min köcheln lassen.
Fertig :)
Wir haben Reis und grüne Bohnen dazu gegessen. Passte prima.


fertig gebratener Seelachs
 
 
fertige Sauce


Guten Appetit



Rezept stammt aus diesem tollen Buch:
Hier allerdings mit Hühnchen, statt Fisch. Aber die Autorin schreibt in der Einleitung zum Rezept, dass die Sauce auch super zu weißem Fisch schmeckt - kann ich bestätigen :)

Sonntag, 28. Oktober 2012

Bento #150

Whoohooo nach Wochen endlich mal wieder ein Bento ... man mag es kaum glauben ^^ Und dazu noch halbwegs gesund ^^


links: Reis mit Senf-Estragonsauce, Böhnchen und Seelachsfilet
rechts: Tomaten-Gurkensalat


siehe oben ^^
Rezept zur Senf-Estragonsauce folgt morgen.

Samstag, 27. Oktober 2012

Skordalia - griechisches Kartoffelpüree

Zu einem Braten und Wirsing passt doch KaPü ganz gut, oder? Aber normalen Kartoffelbrei hat man schon oft gegessen (auch wenn er immer wieder lecker ist) und so wollte ich mal etwas anderes ausprobieren. Skordalia. Der Name klang vielversprechend... griechisches KaPü... mit Knofi... prima :) Also los:

Zutaten für 3 Leute:
2-3 große Kartoffeln, weichgekocht
2-3 Knoblauchzehen, fein gehackt (ich fand zwei schon viel)
Saft von 2 Zitronen
125mL Olivenöl
Salz

Alles zusammen in einer Schüssel zerstampfen, bzw mit dem Handmixer zu einem weichen Püree mixen.
Nach Geschmack nachwürzen.



Kartoffeln und Knoblauch... und ein EL Milch (hatte irgendwie Milch in der Zutatenliste gelesen... warum auch immer)


Alles fein zerstampft



Tadaaa und hier nochmal das Gesamtbild ^^
 
 
Rezept stammt aus diesem tollen Buch:
 

Freitag, 26. Oktober 2012

Blogprojekt - Bites #16: Stir-braised savoy Cabbage with Nigella seeds

Zum Ham in Coca Cola musste es ja noch Gemüse geben... warum also das nicht direkt auch aus dem Bites-Kochbuch auswählen? Schließlich gabs ja noch den Wirsing mit schwarzem Kümmel :) Meiner Meinung nach passt das prima zusammen... also los:

Zutaten für 6 Personen:
1 großer Wirsing/ 2 kleine
3 EL Öl
1 TL Nigella-Seeds/Kümmelsamen
450mL Brühe
Salz, Sojasauce und geröstetes Sesamöl

Wirsing halbieren, Strunk rausschneiden und dann kleinschneiden.
In einer großen Pfanne mit Deckel das Öl erhitzen und den Wirsing solange wenden, bis er überall leicht eingeölt ist und leicht zusammenschrumpft.
Nigella-Seeds gleichmäßig unterrühren.
Wirsing mit Brühe übergießen und umrühren.
Mit Deckel 3-5min köcheln lassen.
Mit Salz, Sojasauce und Sesamöl abschmecken.


Meine große Wokpfanne voll mit Wirsing in Öl


Ähm ja und da ich vergessen habe, den garen Wirsing in der Pfanne nochmal zu fotografieren, gibts hier nochmal das Foto vom fertigen Gericht ^^

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Blogprojekt - Bites #15: Ham in Coca Cola

Das Blogprojekt hält so einige Herausforderungen parat ... so auch dieses Rezept: Schinken in Coca-Cola. Ich war wirklich gespannt was mich erwarten würde.


Zutaten für 8 Personen (ich habs etwa halbiert):
2-2,25kg Schinkenbraten, Keule, ...
1 Zwiebel, geschält und halbiert
2L Cola

Für die Glasur:
1 handvoll Nelken
1 gehäufter EL Molasse
2 TL englisches Senfpulver
2 EL brauner Zucker

Fleisch mit der Haut nach unten mit der Zwiebel in eine große Pfanne legen.
Mit Cola übergiessen und aufkochen.
Mit leicht geöffnetem Deckel 2,5h köcheln lassen. (Bei größeren oder kleineren Fleischstücken entsprechend länger oder kürzer)
Ofen auf 250°C vorheizen.
Fleisch etwas (oder auch ganz) abkühlen lassen, damit man ihn besser anfassen kann.
Haut abziehen.
Fettschicht mit einem Messer einschneiden.
Fleisch mit den Nelken spicken.
Molasse über das Fleisch verteilen.
Zucker und Senfpulver drüberstreuen.
In einer mit Folie ausgelegten Ofenform 10min backen.


1kg Schweinelachsbraten in 1L Cola
Ich hatte etwas Bedenken, schließlich kennt ja jeder das Schulexperiment "Rohes Fleisch löst sich prima in Cola auf" - aber zum Glück ist das nicht passiert.


Nach 1,5h: Das Fleisch ist geschrumpft und die Cola hat sich entfärbt. Farbstoffreste kleben am Fleisch *auf den dunklen Rand deut*
Die Hälfte vom Sud habe ich in den Kühlschrank gestellt (warum erfahrt ihr demnächst ^^) und die andere Hälfte habe ich zu einer Sauce angedickt.


Braten in Auflaufform, gespickt mit Nelken und bestrichen mit Zuckerrübensirup (ich hatte keine Molasse - dafür habe ich auch den Zucker weggelassen)


frisch aus dem Ofen


Tadaaaa :)
Zusammen mit Wirsing und Skordalia (beide Rezepte folgen) echt lecker!
Klar die Sauce war süß, aber von Cola hat man nichts mehr geschmeckt.
 


Mittwoch, 24. Oktober 2012

Irish Soda Bread (süß)

Wie gesagt, waren wir ja auf einer Einweihungsparty eingeladen. Und was bringt man traditionell mit? Genau: Brot und Salz. Brot kaufen kann jeder... also hab ich meine Backbücher durchsucht und selbst eins gebacken ^^
Der Einfachheithalber habe ich ein Sodabread gebacken, also nix mit Hefe und gehen lassen und so. Und da es so schnell ging, habe ich noch eine kleinere Version für uns zu Haus gebacken.
Dieses Brot werde ich von nun an öfter backen. Geht ja fast schneller, als extra zum Bäcker zu laufen und welches zu kaufen ^^


Zutaten für eine 22cm Form:
500g Mehl
50g Zucker
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
50g Rosinen
2 TL Kümmelsamen (hab ich rausgelassen - passt meiner Meinung nach überhaupt nicht dazu)
65g Butter, weich
350mL Buttermilch

Ofen auf 180°C vorheizen.
In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver, Natron, Salz und Rosinen mischen.
Butter mit den Fingern einkneten (geht aber auch prima mit den Knethaken vom Mixer).
Buttermilch schnell unterrühren, nur bis es grad so einen Teig ergibt. Sonst wirds zäh.
Teig in die gefettete Form geben und mit einem gemehlten Messer ein X einschneiden.
Ca 1h backen. (Zahnstocherprobe)
Etwas auskühlen lassen, damit mans anfassen kann.
Aus der Form nehmen und in einem Küchentuch auskühlen lassen.
Getoasted oder kalt genießen.



Teig mit dem X


Teig ohne X - hat sich der Teig wohl gedacht, er reisst lieber freestyle ein ^^


Danke Sonne ein leuchtendes Brot
Kompakt, aber nicht zu fest. Man sollte halt keinen fluffigen Stuten erwarten ^^
 
 
Und so hübsch verpackt gings dann auf die Reise nach MG
 
 
links noch einmal das Schwarztee-Gelee und rechts Himalaya-Salz



Das Brotrezept stammt aus diesem tollen Buch:
 

Dienstag, 23. Oktober 2012

Schwarztee - Gelee

Auf der Suche nach Rezepten, die etwas mit Tee zu tun haben, bin ich irgendwann mal über Schwarztee-Gelee gestolpert. Verfeinert mit Kardamom und Anis und dazu einfach in der Zubereitung - das musste ich testen.

Gefunden habe ich das Rezept hier.

Zutaten für 3x 450g Gläser:
2,5 EL Schwarztee
1 EL Kardamomkapseln
1 TL Anissamen
1 unbehandelte Zitrone, abgeriebene Schale
500g Gelierzucker 2:1
900mL Wasser

Tee mit heißem Wasser aufgießen.
Kardamom und Anis hinzufügen und 5min ziehen lassen.
Tee sieben und aufkochen.
Zitronenschale und Gelierzucker unterrühren.
Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, Topf vom Herd nehmen und Gelee in saubere Gläser füllen.
Mind. 10min auf den Deckel stellen.
Kühl und dunkel gelagert etwa ein halbes Jahr haltbar.

Gelierprobe bestanden
Einfach einen Tropfen Gelee in eine kalte Schale tropfen, einen Augenblick warten und wenns fest wird ist alles gut, wenn nicht muss es noch weiterkochen.


Kopfstandübung
Aus dem Rezept habe ich 4 kleine Gläser bekommen.


Ein Glas haben wir zusammen mit selbstgebackenem Irish Soda Bread verschenkt.
Rezept zum Brot folgt morgen :)

Montag, 22. Oktober 2012

Whisky-Pralinen

Mein Papa hatte ja letztens Geburtstag und weil er Whisky so sehr mag, gab es zu den Whisky-Cupcakes noch Whisky Pralinen dazu :)

Das Pralinen-Rezept habe ich von Paules Kitchen und die in ihrem Post beschriebenen Matcha-Pralinen mit Bergamotte möchte ich auch noch ausprobieren :)

Allerdings muss ich vorneweg sagen... das sind nur Pralinen für Whisky-Liebhaber. Mir sind sie zu stark, aber allen die Alkohol mögen, haben sie geschmeckt :)

Rezept für 45 Stück (ich hab weit mehr als das doppelte rausbekommen... 110 etwa):
80g Cashewnüsse, in der Pfanne geröstet und gehackt
220g Vollkornbutterkekse
40g Rohrohrpuderzucker (Hatte ich nicht und habe 20g Rohrohrzucker und 20g Puderzucker genommen)
2 EL Kakaopulver
1 Vanillestange, Mark ausgekratzt
70mL Whisky
1,5 EL Sirup (Ich hatte noch den japanischen Sirup da, den Rose aus Japan mitgebracht hat (wird dort in so Töpfchen angeboten, wie hier Kaffeesahne))
2 EL Puderzucker zum Wälzen (eher 4)

Kekse im Mixer fein zermahlen.
Mit den Cashewkernen, Rohrohr(Puder-)zucker, Kakaopulver und dem Mark der Vanilleschote mischen.
Sirup und Whisky unterrühren (geht ganz gut mit einer Gabel).
Die Masse ist krümmelig, lässt sich aber zu einer Kugel formen (mit den Fingerspitzen drücken).
Kugeln in einem Teller mit Puderzucker wälzen.
1-2 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen und einige Zeit vor dem Genießen aus dem Kühlschrank nehmen.


Kekse, Kakao, Cashewkerne, Zucker und Mark der Vanilleschote


Plus Sirup und Whisky


links vor dem Rollen
rechts nach dem Wälzen


Paule schein größere gemacht zu haben, denn ich bin auf über 90 Pralinen gekommen ^^
 

Die ausgekratze Vanilleschote habe ich natürlich nicht weggeschmissen, sondern in eine Dose mit Zucker gesteckt - so hat man ganz easy selbstgemachten Vanillezucker, ganz ohne künstliche Aromen ^^

Sonntag, 21. Oktober 2012

Postcrossing #37

Seit einem Monat habe ich euch keine neuen Karten mehr gezeigt??? Oh man... warum sagt denn niemand was??? Tse tse tse...
Also auf gehts... eine neue Runde Postkarte. Diesmal aus...


Weissrussland


Russland


Taiwan

Samstag, 20. Oktober 2012

Whisky - (Mini-) Cupcakes

Mein Papa hatte letzte Woche Geburtstag und da er gerne Whisky trinkt und ich keine Ahnung von Whisky habe, wollte ich ihm nicht einfach eine Flasch schenken, die ihm hinterher doch nicht schmeckt. Stattdessen habe ich mir etwas überlegt, um Whisky zu verarbeiten ^^
Neben Whisky-Pralinen habe ich diese Whisky-Cupcakes gemacht.
Mir war die Creme zu stark, aber die Muffins haben nur ganz leicht nach Whisky geschmeckt, waren aber schön saftig und fluffig. Die könnte man noch öfter machen ^^

Das Rezept für die Muffins habe ich von Stylemepretty.

Zutaten für 20 normale Muffins (ich habs verdoppelt und 30 normale und 48 minis rausbekommen):
300g Mehl
120g Kakaopulver
400g brauner Zucker (250g haben auch gereicht ^^)
2 TL Natron
1 TL Backpulver
1 TL Salz
2 Eier
120mL starker Kaffee
120mL Whisky
240mL Buttermilch
120mL neutrales Öl

Ofen auf 170°C vorheizen.
In einer Schüssel Mehl, Kakao, Natron, Backpulver und Salz mischen.
In einer anderen Schüssel Eier mit Kaffee, Whisky, Buttermilch, Öl und Zucker verquirlen.
Eimischung in die Mehlmischung geben und nur kurz verrühren.
Auf die Muffinförmchen verteilen.
Normale Muffins 20-25min backen, Minis ca 12min

Whisky-Creme Frosting
Ich muss ja gestehen, ich habe zu einem Halbfabrikat gegriffen, statt die Creme komplett selbstzumachen.
2 Pakete DrOetker Tortencremehilfe
550mL Vollmilch
200g Butter, weich
150mL Whisky
35g Kakaopulver

Alle Zutaten mit dem Mixer steif schlagen, kühlstellen und auf den Muffins verteilen.
Ich wollte eigentlich ein hübsches Muster mit der Sterntülle aufspritzen, aber da die Creme zu warm/weich war, hat das leider nicht geklappt.
Und da es zuviel Creme war, habe ich den Rest zum Geburtstag einer Freundin mitgenommen und als Sahneersatz zum Kuchen gestellt... allerdings haben die Gäste die Creme lieber pur genascht ^^  Mir war die Creme zu heftig, aber die Muffins waren super ^^


Minimuffinförmchen mit Teig gefüllt


frisch aus dem Ofen


superfluffig und saftig


48 minis ^^


Ton in Ton verziert


Bereit zum Abtransport ^^

Freitag, 19. Oktober 2012

Blogprojekt - Bites #13: Union Square Café's Bar Nuts

Donnerstag Abend... erste Folge der zweiten Staffel von "The Voice of Germany"... und was knabber ich dazu? Selbstgeröstete Union Square Café's Bar Nuts :) Zuerst dachte ich ja, diese Nüsse würden süß zubereitet... aber weit gefehlt... mit Kräutern, Salz und Chili ^^

Zutaten für mehrere Leute (ich habs halbiert):
450g ungesalzene, gemischte Nüsse
2 TL Rosmarin, frisch, grob gehackt (hatte ich nicht...musste also getrockneten nehmen)
1/2 TL Chayenne Pfeffer
2 TL brauner Zucker
2 TL Meersalz
1 EL zerlassene Butter

Ofen auf 175°C vorheizen.
Nüsse auf einem Backblech ausbreiten.
Ca 10min backen, bis sie leicht Farbe annehmen.
In einer großen Schüssel den Rest mischen.
Noch warme Nüsse in der gewürzten Butter wälzen.
Warm genießen.


Nackte Nüsse ^^
 
 
geröstete Nüsse


Buttermischung - leider zuviel für die paar Nüsse


Ziemliches Gematsche - also nix für die Finger, habs stattdessen mit dem Löffel gegessen
An sich ganz lecker, mal was anderes ^^
Vielleicht werd ich beim nächsten Mal weniger Butter nehmen.
 

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Blogprojekt - Bites #14: Chocolate Lime Cheesecake

Und wieder ein Rezept, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Eine Freundin hatte ja letztes Wochenende Geburtstag und neben den Chai-Latte Cupcakes, habe ich noch den Chocolate Lime Cheesecake zu unserem Blogprojekt gemacht :)

Generell schreckt es mich ja eher ab, wenn ich irgendwas im Wasserbad in den Ofen schieben muss und vorher Folie drum und dann ists doch undicht... bla. Aber so stands nunmal im Rezept und so hab ichs nun auch gemacht ^^ War gar nicht so schlimm!
Einzige Rezeptänderung: Ich hab das Rezept hochgerechnet auf meine 22er Springform. Falls jemand das Original haben möchte, bitte bescheid sagen.

Zutaten für eine 22er Springform:
200g Schokoladenkekse
85g Butter
825g Frischkäse
220g Zucker
5 kleine Eier
2 Eigelb
4 Limetten, nur den Saft (ca 200mL)
Alufolie

Ein großes Stück Alufolie zwischen Boden und Springformrand einklemmen.
Form von außen nochmal mit Folie umwickeln, damit sie wasserdicht wird.
Kekse zerkrümmeln (im Mixer oder mit dem Nudelholz)
Butter zugeben und vermischen (im Mixer oder von Hand)
"Teig" in die Form pressen und in den Kühlschrank stellen.
Ofen auf 175°C vorheizen.
Frischkäse cremig rühren.
Zucker unterrühren.
Eier und Eigelb unterrühren.
Limettensaft unterrühren.
Wasser im Wasserkochen aufkochen.
Frischkäsemasse auf den gekühlten "Teig" streichen.
Springform in eine Auflaufform stellen und die Auflaufform mit heißem Wasser füllen. (Natürlich nur soweit, dass man sie noch transportieren kann)
60min backen (nach 50min mal mit nem Zahnstocher testen, obs halbwegs fest ist)
Auskühlen lassen.
Mindestens 20min in den Kühlschrank stellen.


Ich habe Schoko- und Sesamkekse gemischt, gab ein leckeres Aroma!


Lustiges Gabelmuster vom Festdrücken


Brav wartende Limetten


Die Mischung wurd wohl etwas zu doll verrührt - aber der Schaum tut dem Geschmackt keinen Abbruch ^^


War ein kleiner Balance-Akt die schwere Form in den Ofen zu bekommen.
Da die Springform 1mm breiter war, als die Auflaufform unten, musste ich einen Teelöffel (links) drunterlegen, damit die Springform gerade stand.


So goldig kam der Kuchen aus dem Ofen
Beim nächsten Mal lasse ich ihn vor dem Backen etwas stehen, damit die Blasen verschwinden



 Hier der Anschnitt - vielleicht noch etwas zu cremig?!
Beim nächsten Mal geb ich ihm 5min mehr


 Und hier der Kuchen-Tisch
links oben: Schoko-Cornflakes-Kuchen
Links unten: Apfel-Streusel-Kuchen
rechts oben: Chai-Latte Muffins
rechts unten: Chocolate-Lime-Cheesecake
mitte: Whisky-Creme (Rezept folgt)