Nachdem Rose, M und ich uns zu früh für einen Sonntag Morgen aus dem Bett gerollt hatten, haben wir uns gemeinsam auf den Weg durch den Regen zur Black Box in der Altstadt gemacht. Wie erwartet wurde die Schlange schnell lang und länger, bis sich die zu spät kommenden draußen in den Regen stellen mussten und dann nichtmal mehr rein kamen, weil es nicht genügend Plätze gab.
Scheinbar war das Interesse an Bentos so groß, dass sich zu viele Menschen so früh auf den Weg gemacht hatten. Wir hatten Glück und durften rein :) Und es hat sich wirklich gelohnt. Der Film ist lustig, niedlich, ein bisschen ernst... uuuund es gab ein Wiedersehen mit dem Schauspieler, der in Osaka Hamlet den Onkel gespielt hat.Kishibe Ittoku hat übrigens unter anderem auch in Zatoichi mitgespielt :)
Was mich nur genervt hat, waren einige Leute die den ganzen Film lautstark kommentieren mussten, viel zu laut lachende Menschen und immer mal wieder aufleuchtende Handys. Muss sowas sein? Kann man nicht ein kleines bisschen Rücksicht nehmen???
Nun zum Inhalt des Films (von der Seite des Japanischen Generalkonsulats):
Mit 31 Jahren verlässt Komaki kurz entschlossen ihren reichen, untätig in den Tag hinein lebenden Ehemann und kehrt mit ihrer kleinen Tochter Non-chan ins Haus ihrer Mutter zurück. Doch eine Stelle zu finden erweist sich als schwierig. Da entdeckt Komaki im kleinen Restaurant Totoya ihre Liebe zum Kochen, und als ihre Lunchboxen für Non-chan im Kindergarten reißenden Absatz finden, hat sie eine Idee... – Charmanter Einblick in die japanische Esskultur; mehrfach preisgekrönt beim "31. Yokohama Film Festival" 2010.
Youtube-Trailer:
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