Mittwoch, 31. Dezember 2014

Kichererbseneintopf mit Quinoa

Nach den ganzen Schlemmereien über Weihnachten, brauchte ich danach wieder etwas einfaches, leckeres und nicht zu kalorienreiches. Da ich keine Lust hatte Einkaufen zu gehen, habe ich meinen Vorratsschrank durchwühlt und überlegt, was man damit so anstellen könnte. Das sollte man wirklich öfter tun. Zumindest wenn man so einen Vorratsschrank hat, wie ich. Der ist viel zu voll und man ist total überrascht, was man da nicht noch alles drin findet.
Auf die Arbeitsplatte wanderten: Kichererbsen, Quinoa, gehackte Tomaten und aus dem Gemüsekorb gesellten sich Paprika, Zwiebel, Knoblauch und Champignons hinzu. Mit ein paar Gewürzen wurde daraus ein leckerer Kichererbseneintopf.

Zutaten für 3 Portionen:
1 Dose Kichererbsen
1 Dose gehackte Tomaten
150g Quinoa
1 rote Paprika
4-5 Champignons
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Cumin, Paprika, Chili

Quinoa waschen und mit doppelter Menge Wasser zum Kochen bringen.
Etwa 20min köcheln lassen.
Zwiebel und Knoblauch hacken und in etwas Olivenöl schmoren.
Gehackte Tomaten dazugeben.
Nach Geschmack würzen.
Paprika und Champignons würfeln und unterrühren.
Mit Quinoa servieren.


Nicht besonders fotogen, aber superlecker

Samstag, 27. Dezember 2014

Bratapfel - Minigugl

Da ja nun nicht jeder eine cremige Torte mag und ich selbst gern kleines Gebäck hab, habe ich noch diese Bratapfel Minigugl zu Weihnachten gebacken. Der Teig ist richtig schon locker geworden und durch die Äpfel auch schön saftig. Und da ich Zimt zu jeder Jahreszeit mag, werde ich sie wohl bald nochmal backen, ohne auf Weihnachten zu warten ^^

Zutaten für 30 Minigugl:
60g Zucker
50g weiche Butter
70g Mehl
70g gemahlene Mandeln
50g gehackte Mandeln
1 Apfel, fein gewürfelt
1 Ei
1 TL Backpulver
1/2 TL Zimt

Ofen auf 175°C vorheizen.
Minigugl-Förmchen fetten.
Butter mit Zucker aufschlagen.
Ei unterrühren.
Mehl, Backpulver, Zimt und gemahlene Mandeln mischen.
Mehlmischung kurz in Buttermischung rühren.
Apfelstückchen und gehackte Mandeln unterheben.
Teig in die Minigugl-Förmchen füllen.
12-15min backen.
Auskühlen lassen, dann erst aus der Form lösen.



Leider war der Teig noch nicht ganz kalt, als ich die Gugl aus der Form genommen habe und so ist eine kleine Ecke hängengeblieben.


Ich habe einen Teil des Teiges in Minimuffin-Förmchen gebacken, mit weißer Schokolade bestrichen und etwas Zimt bestreut.
Mmmmhh so lecker!!!

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Baileys-Torte

Frohe Weihnachten ihr Lieben!!! Ich hoffe ihr habt die Vorweihnachtszeit genossen und lasst euch auch heute nicht stressen. Wie verbringt ihr Weihnachten? Was gibt es leckeres zu essen bei euch?
Bei mir verläuft Weihnachten immer gleich. Heiligabend fahre ich zu meinen Eltern, Mama kocht etwas leckeres und danach spielen wir, gucken einen Film und quatschen. Total unweihnachtlich und immer wieder schön. Uns ist die Zeit mit der Familie wichtiger, als Geschenke.
Am ersten Weihnachtsfeiertag war früher die ganze Familie bei Oma. Seitdem sie nicht mehr da ist, wechseln sich Mama, Tante und Cousine jedes Jahr ab. Dieses Jahr war meine Mama wieder an der Reihe und ich habe Bratapfel Minigugl und Baileystorte gebacken.

Ihr mögt Baileys? Ihr mögt Schokolade und Nüsse? Ihr habt keine Angst vor Kalorientierchen? Dann solltet ihr diese Baileystorte unbedingt nachmachen. Den Teig kann man prima am Vortag backen. Und die Creme ist schnell gemacht.

Zutaten für eine 22er Springform:
100g Mehl
200g gemahlene Haselnüsse
3 Eier
2 EL Kakaopulver
60g weiche Butter
75g Zucker
1 TL Backpulver
300g Mascarpone
1/2 Pk Gelatine
150mL Baileys
Schokodeko

Ofen auf 175°C vorheizen.
Butter mit Zucker aufschlagen.
Eier nacheinander unterrühren.
Mehl mit Backpulver, Kakao und gemahlenen Haselnüssen mischen.
Eimischung in Mehlmischung rühren.
Springform mit Backpapier auslegen oder einfetten.
Teig 40min backen.
Komplett auskühlen lassen.

Gelantine in 1EL warmem Wasser auflösen und 10min quellen lassen.
Baileys unterrühren.
Mascarpone glattrühren und Baileyscreme unterrühren.

Teig waagerecht durchschneiden.
Unteren Boden mit Creme bestreichen.
Oberen Boden drauflegen und alles mit Creme betreichen.
Nach Belieben dekorieren.



Die Torte war noch viel leckerer, als sie aussieht :)
Meine Tante wollte sie erst nicht essen und hat hinterher noch ein zweites Stück verlangt ^^


Hier im Anschnitt
Wer geschickter ist, als ich, kann natürlich den Teig auch 2x durchschneiden!

Dienstag, 23. Dezember 2014

Schoko-Fudge

Fudge, Karamell, Toffee... ich liebe es!!! Aber ich habs bisher noch nie selbstgemacht. Mich hat hauptsächlich das Zuckerschmelzen abgeschreckt, weil ich immer Angst habe, dass der Zucker verbrennt.
Als nun aber in der letzten Lecker Bakery dieses super einfache Fudge Rezept drinstand, konnte ich nicht widerstehen. Man kann es kaum Rezept nennen, so einfach ist es :) Sollte euch also der Schoko und/oder Karamell-Appetit packen, legt direkt los :)
Wenn man sie etwas hübscher formt, eignen sie sich auch super zum Verschenken!

Zutaten für gut 50 Stücke:
400g Schokolade (wir haben Zartbitter genommen)
200g süße Kondensmilch
50g Butter

Alles schmelzen und die Masse auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Blech streichen und auskühlen lassen.
In Würfel schneiden und genießen!


Zartbitterfudge
 
 
Bei den hellen Schoko-Fudges muss man den Schokoanteil erhöhen, da sie sonst nicht festwerden.
Ich habe 500g weiße Schokolade auf 200g Kondensmilch genommen.

Montag, 22. Dezember 2014

Bamberg

Ich habe meinen Blog wirklich lange, lange vernachlässigt. Das tut mir furchtbar leid und ich bin dabei alles nachzuholen. So zum Beispiel auch der Bericht über mein Wochenende in Bamberg vor einem Jahr. So lange ist es nun schon wieder her und ich habe es vorher nicht geschafft euch diese schöne, kleine Stadt im tiefsten Bayern vorzustellen.
Wieso ich überhaupt dorthin gefahren bin? Weil ein guter Freund von mir dort für einige Monate gearbeitet hat und mich zu sich eingeladen hat :) Er ist leidenschaftlicher Biertrinker und so zog es ihn von Down Under nach Deutschland. Ich bewundere ihn für seinen Mut und seinem Willen seinen Traum zu leben.
Bamberg hat nicht nur die größte noch erhaltene Altstadt Deutschlands, sondern ist auch bekannt für seine zahlreichen Biere. Außerdem wird Bamberg gern fränkisches Rom genannt, da es auf 7 Hügeln erbaut wurde.
Und nun genug der Worte... genießt die Bilderflut:


Altes Rathaus


Altes Rathaus


Für Ende Oktober hatten wir traumhaftes Wetter und angenehme 15°C


Altstadt direkt an der Regnitz


Altstadt direkt an und über die Regnitz


Altstadt


Blick von der Altstadt auf das alte Rathaus


Schlenkerla ist eine der berühmtesten Brauerein in Bamberg.
Hier gibt es würziges Rauchbier und mittags und abends in die Gasse so voll mit Menschen, dass man kaum durchkommt.


Schlenkerla


Innenhof im Schlenkerla


Gewölbedecken im Schlenkerla


Regnitz


Klein-Venedig
So idylisch, dass man sich direkt wie im Urlaub gefühl hat :)


St. Michael
 
 
Blick von einem Hügel auf die Altenburg
 
 
Indian Summer in Bamberg
 
 
Alte Hofhaltung der Altenburg
 
 
Altenburg
 
 
Aussicht von der Altenburg bei traumhaftem Wetter



Eingang zur Altenburg


Aussicht von der Altenburg


Aussicht mit gefärbtem Laub


Innenhof der Altenburg


Nochmal die Aussicht von der Altenburg


Altenburg


Altenburg


Altenburg vor blauestem Himmel


Niedliches Schild einer Pizzaria


Dom bei Tag


Dom in der Dämmerung


Aussicht in der Dämmerung vom Dom aus



Fränkisch gegessen haben wir auch, aber irgendwie habe ich die Fotos von Brotzeit und Bamberger Zwiebel nicht mehr. Dafür noch dieses Prachtexemplar von Schäufela, allerdings mit süßem Kraut.
 
 
Das Wochenende war leider viel zu schnell vorbei! Aber Bamberg ist definitiv eine Reise wert.
Danke M für die traumhaft schöne und lustige Zeit. Schade, dass du nun wieder so weit weg wohnst.

Samstag, 20. Dezember 2014

Sirup-Lebkuchen

Bisher habe ich mich noch nie so richtig an Lebkuchen herangetraut. Dabei würde ich so gerne mal Elisenlebkuchen selbstbacken. Da JB und ich aber schon die Snickers-Cookies und Fudge gemacht haben, müssen die Elisenlebkuchen auf nächstes Jahr warten.
Aber Lebkuchen wollten wir auf jeden Fall versuchen. Das Internet hat da gefühlt eine Million Vorschläge parat und im Endeffekt haben wir unseren eigenen Lebkuchen gebacken :)
War ganz schön klebrig, aber das Ergebnis wars echt wert!!!

Zutaten für 1 Blech:
100g Haselnüsse
100g Walnüsse
50g Kürbiskerne
100g getrocknete Feigen
100g getrocknete Datteln
300g Mehl
200g gemahlene Mandeln
2 Pk Backpulver
1 Pk Lebkuchengewürz (und etwas extra Zimt)
1 Orange, abgeriebene Schale
1,5 TL Hirschhornsalz
200mL Milch
200mL Zuckerrübensirup
50g Waldhonig
2 Eier
150g brauner Zucker
50g Puderzucker
150g Zartbitterschokolade, gehackt
etwas Butter

Ofen auf 175°C vorheizen.
Nüsse und Kürbiskerne in einer trockenen Pfanne vorsichtig anrösten, auskühlen lassen und hacken.
Datteln und Feigen kleinschneiden.
Mehl, Backpulver und Lebkuchengewürz mischen.
Hirschhornsalz in der Milch auflösen.
Eier, Honig, Sirup und Orangenschale verrühren.
Mehlmischung unterrühren.
Milchmischung unterrühren.
Nüsse und Trockenfrüchte unterheben.
Teig auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech streichen.
25min backen.

Etwa 70mL Wasser erhitzen und Puderzucker darin auflösen.
Vom Herd nehmen und Schokolade darin schmelzen.
Über den Lebkuchen geben.
2h auskühlen und trocknen lassen.



Auch wenn die Zubereitung ein bisschen aufwendiger ist, es lohnt sich wirklich.
Der Lebkuchen schmeckt super saftig und aromatisch und hält sich in einer Blechdose einige Wochen :)
Am Besten schmeckt er, wenn man ihn ein paar Tage ziehen lässt.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Snickers - Cookies

In der Vorweihnachtszeit werden natürlich nicht nur Pralinen gemacht und genascht, sondern auch Plätzchen gebacken. In den letzten zwei Jahren habe ich mit der lieben J zwei Backmarathons veranstaltet, aber wir waren uns einig, dass wir das dieses Jahr nicht machen wollten. Schließlich steckt auch immer viel Zeit und Arbeit in den Plätzchen und am Ende haben wir die meisten verschenkt.
Dieses Jahr habe ich nun also mit der anderen lieben J gebacken, aber nur 3 Sorten :) Wir waren einen Tag beschäftigt und waren platt genug abends. Das muss reichen für dieses Jahr. Mal sehen, ob das nächste Jahr wieder mehr Plätzchen bereit hält.

Den Anfang machen diese leckeren Snickers Cookies. Wir haben ein paar Rezepte gemischt und dann nach eigenem Gutdünken eigene Cookies kreiert. Aber Vorsicht, das sind echte Kalorienbomben ^^

Zutaten für etwa 60 Cookies:
weiche Sahnekaramellbonbons (z.B. Muhmuhs, je nach Karamellliebe mehr oder weniger davon)
200g Butter, weich
200g Erdnussbutter mit Stückchen
1 Vanilleschote, Mark ausgekratzt
2 Eier
400g Mehl
1 Pk Backpulver
100g Zartbitterschokolade, gehackt
200g gesalzene Erdnüsse, gehackt

Ofen auf 175°C vorheizen
Butter, Erdnussbutter, Zucker und Vanille mixen.
Eier nacheinander unterrühren.
Mehl mit Backpulver mischen.
Mehlmischung in Buttermischung kneten.
Erdnüsse und Schokolade unterheben.
Kleine Häufchen auf ein Backblech setzen. (Lasst genug Platz, die Cookies verlaufen)
etwa 10min backen.
Auskühlen lassen.



Knusprig-lecker
Supereinfach und schnell gemacht.

Freitag, 12. Dezember 2014

Milk-Tea Praline

Da noch so viele Hohlformen darauf warteten gefüllt zu werden, habe ich das Internet durchsucht nach cremigen Füllungen. Aber irgendwie schwebte mit die ganze Zeit Milktea im Kopf rum. Milktea ist ja eigentlich nur schwarzer Tee mit Milch, aber in Japan gibt es einen Royal Milktea, der sooooo lecker ist, dass man ihn eigentlich fast täglich trinken muss ^^ Zum Glück gibt es ihn dort im Automaten und meist sogar heiß.
Nun hatte ich leider keinen Milktea zur Hand und musste etwas improvisieren. Aber das Ergebnis war trotzdem superlecker und man musste echt aufpassen nicht alle auf einmal zu naschen.

Zutaten für etwa 60 kleine Hohlkugeln:
60 kleine Hohlkugeln (ich hatte Vollmilch)
100mL Sahne
100g weiße Schokolade
50mL süße Kondensmilch
10g Earl Grey (entweder im Beutel oder selbst in einen Filter gefüllt)
300g Zartbitterschokolade

Sahne im Topf erhitzen und Earl Grey darin einige Stunden (bei mir über Nacht) ziehen lassen.
Beutel ausdrücken und entfernen.
Sahne wieder erhitzen und weiße Schokolade darin schmelzen.
Kondensmilch unterrühren.
Füllung komplett auskühlen lassen, da sonst die Hohlkugeln auslaufen.
Füllung in einen Gefrierbeutel füllen und eine kleine Ecke abschneiden.
Hohlkugeln füllen.
Zartbitterschokolade schmelzen und die Hohlkugeln mit einem Tropfen verschließen.
Etwas antrocknen lassen, dann Kugeln in mit der Schokolade überziehen.
Trocknen lassen.
Kühl lagern.




Auch wenn ihr noch keinen Milktea getrunken habt, probiert die Pralinen unbedingt mal aus :)
Bisher haben sie allen super geschmeckt und sie waren schneller weg, als ich Nachschub mitbringen konnte ^^

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Sesam-Nougat-Pralinen

Letztes Jahr gab es schon die leckeren Cranberry-Nougat Pralinen und Krokant-Nougat Pralinen. Dieses Jahr war mir noch nach einem kleinen Experiment. Vor einigen Jahren hatte ich mal Sesamschokolade gegessen und fand die super. Also habe ich versucht etwas ähnliches nachzubasteln.
Herausgekommen sind sehr aromatische Nougatpralinen, die lecker nach Sesam schmecken. Durch das ungesüßte Tahin (Sesammus) wird dem Nougat etwas die Süße genommen. Das finde ich, in der Kombination mit weißer Schokolade, sehr angenehm.

Zutaten für etwa 45 Pralinen:
250g weiße Schokolade
300g Nougat
etwa 2 EL Tahin (mehr oder weniger nach Geschmack. Tastet euch vorsichtig heran)
gerösteter Sesam

Weiße Schokolade vorsichtig schmelzen und nicht zu heiß werden lassen.
Schokolade auf die Pralinenförmchen verteilen und Formen auf die Arbeitsplatte klopfen.
Nougat noch vorsichtiger schmelzen (nicht über 40°C erhitzen, sonst gerinnt es) und mit Tahin verrühren.
Sesamnougat auf die Pralinenformen verteilen und mit Sesam bestreuen.
Kaltstellen.


Die Blümchenform ist meine neueste Errungenschaft. Süß, oder?
Da N und ich schon im November mit den Pralinen begonnen haben, war uns auch nach nichtweihnachtlichen Motiven.
Wenn ihr Sesam mögt, dann solltet ihr diese Pralinen unbedingt mal ausprobieren!

Montag, 8. Dezember 2014

Bounty-Praline

Ich liebe Kokos und ich liebe Bounty. Aber Bounties sind meist recht groß und hinterher hat man ein schlechtss Gewissen. Außerdem hatte ich grad keins da. Was liegt also näher, als sie selbst zu machen?
Und dafür, dass es ein Experiment war, sind sie richtig gut gelungen :)

Zutaten für etwa 40 Pralinen:
200g Zartbitterschokolade
100g süße Kondensmilch (Milchmädchen)
100g weiße Schokolade
75g Kokosraspeln

Schokolade schmelzen und in Pralinenformen füllen.
Formen etwas auf die Arbeitsplatte klopfen, um die Schokolade besser zu verteilen und Luftbläschen rauszuklopfen.
Süße Kondensmilch in einem Topf erwärmen und weiße Schokolade darin schmelzen.
Kokosraspeln unterrühren.
Masse auf die Pralinenformen verteilen und wieder auf die Arbeitsplatte klopfen.
Kühlstellen.





Ich mag die Engelchenformen :)


Mit einem Haps sind sie im Mund... und noch eins und noch eins...
Ehem, ok vielleicht nicht unbedingt kalorienärmer, als echte Bounties, aber sooooo lecker!!!

Samstag, 6. Dezember 2014

Ingwer-Marzipan Praline

Vorweihnachtszeit ist Pralinenzeit. Und neben den Klassikern vom letzten Jahr, wie Nougat-Pralinen, Zitronentrüffel und Milchkaramell, haben N und ich dieses Jahr noch Raffaello, Bounty, Sesamnougat, Milktea-Pralinen, Fudge und Ingwer-Marzipan hergestellt.
Dummerweise eine Praline leckerer, als die nächste. Aber da ich den Großteil eh verschenkt habe, konnte sich nicht mehr viel auf den Hüften anlagern ^^


Zutaten für etwa 50 Pralinen:
300g Marzipan
200g kandierter Ingwer
300g Zartbitterschokolade/Kuvertüre

100g Ingwer feinhacken und mit dem Marzipan verkneten.
Marzipanmasse etwa 1,5cm dick ausrollen und in Würfel schneiden.
100g Ingwerstäbchen dritteln und je ein Stück auf ein Marzipanwürfel legen und leicht festdrücken.
Schokolade schmelzen und Marzipanwürfel hineintauchen.
Abtropfen lassen.


Leider leicht marmoriert, aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch :)



Hier auch im Anschnitt.
Viele haben erst große Augen gemacht, weil sie sich unter Ingwermarzipan nichts vorstellen konnten. Aber alle waren total begeistert :)

Donnerstag, 4. Dezember 2014

What's Beef - Burger Restaurant

Auf der Immermannstraße in Düsseldorf hat vor einigen Jahren ein lustiges Café namens Toykio aufgemacht. Dort gibt es neben Bio und Fairtrade Getränken und Gebäck auch Kunst und Kitsch zu kaufen.
Vor über einem Jahr hat nun, ein paar Meter weiter, das What's Beef aufgemacht. Ein Burgerimbiss, der super schmeckt und vom Interieur sehr an das Toykio erinnert. Man legt hier viel Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit, holt das Fleisch täglich frisch vom Niederrhein und backt auch die Burgerbrötchen selbst. Und ich muss sagen, das schmeckt man auch. Hier gibt es nicht pappiges, glutamatverseuchtes.
Man kann sich seine Burger selbst zusammenstellen und sie sogar brötchenlos oder vegan bestellen. Neben Burgern gibt es auch Frühstück, Steak, Salat und Dessert. Die durchschnittlichen Preise liegen bei 10-15€ (Steaks kosten natürlich etwas mehr).


Hausgemachte Limonade
zitronig-fruchtig, aber mir fast schon zu süß


Saucen und Chilis kann man sich zum Burger, oder zu den handgeschnittenen Pommes mit Meersalzflocken soviel nehmen, wie man möchte.
 
Ich war mit D und C hier und uns hat es allen dreien sehr gut geschmeckt. Generell bin ich gar nicht so ein Burger-Esser, aber wenns so lecker ist, wie hier, dann komm ich gern mal wieder.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Mochi - Brownies

Habt ihr schonmal mit Mochiko, also Klebreis-Mehl, gebacken? Nein? Dann solltet ihr es schleunigst nachholen. Zum Beispiel mit diesen leckeren, saftigen, oberschokoladigen Brownies :)
Das Rezept habe ich bei JustJen gefunden und ein bisschen abgewandelt. Und da ich sie mit zu meiner Cousine in den Garten nehmen wollte (ähm ja, gebacken habe ich sie schon vor einiger Zeit), habe ich lieber Muffins gebacken, als ein ganzes Blech.


Zutaten für 12 Muffins:
170g Klebreismehl
150g Zucker
2 TL Backpulver
40g Kakao
75g weiche Butter
Prise Salz
100g Schokotropfen
200mL Milch
1 Vanilleschote, Mark ausgekratzt
1 Ei
90g gehackte Walnüsse

Ofen auf 175°C vorheizen.
Mehl, Backpulver, Kakao und Salz mischen.
Butter mit Zucker fluffig aufschlagen.
Ei ünterrühren.
Milch und Vanille unterrühren.
Milchmischung in Mehlmischung rühren.
Schokotropfen und Walnüsse unterheben.
Auf die Muffinformen verteilen.
20-25min backen. (darf nicht zu trocken werden, aber am Zahnstocher sollte auch kein roher Teig mehr kleben)
Auskühlen lassen.



Schokoteig, den ich so hätte weglöffeln können


Frisch aus dem Ofen.
Stellt euch Superschokogeruch vor...mhhhhh lecker!!!


So lecker und klitschig und mhhhhhhh